getbaff x Deutsche Post x Burger King

Unsere Kooperation mit Deutsche Post geht in die zweite Runde!

getbaff.de
4 min readMar 11, 2021

Das nächste Partnerunternehmen, dessen Werbeseite wir in der Einkaufaktuell Postwurfsendung erlebbar machen, ist Burger King — die zweitgrößte Fast-Food-Kette der Welt, mit über 18.500 Restaurants in mehr als 100 Ländern und durchschnittlich 11 Millionen Kunden pro Tag.

Nach bereits zwei Augmented Reality Kampagnen, die jeweils in Brasilien und Großbritannien für große Aufmerksamkeit sorgen, startet Burger King 2021 nun auch in Deutschland seine erste AR-Werbekampagne.

Dazu wird eine 1:1 Werbeseite in der wöchentlichen Postwurfsendung EINKAUFAKTUELL, die pro Woche mehr als 14 Millionen Leser*innen verzeichnet, erlebbar gemacht. Wir von getbaff hinterlegen mithilfe unserer Augmented Reality Technologie tolle Videos mit unter anderem einem exklusiven Gewinnspiel auf den Bildern der Werbeseite. Leser*innen, die diese Seite mit der kostenlosen getbaff App scannen, erwarten also coole Aktionen und spannende Informationen zu Produkten und Angeboten! Die EINKAUFAKTUELL-Postwurfsendung wird in der Regel samstags an die deutschen Haushalte geliefert.

Mutige Augmented Reality Werbekampagne

Burger King ist, wie oben bereits erwähnt, bekannt für seine innovativen und teilweise polarisierenden Augmented Reality Werbekampagnen.

So haben sie 2019 ihre brasilianische App um eine AR-Funktion erweitert, mit der Kunden die Logos bzw. Werbeanzeigen anderer Fast-Food-/Burger-Ketten in Flammen aufgehen lassen konnten. Wortwörtlich.

Nicht umsonst heißt es bei Burger King “Flame grilled since 1954”. Nicht nur, weil immer frisch auf der Flamme gegrillt wird — nach dieser AR Kampagne wurden Fast-Food-Ketten wie beispielsweise Mc Donalds buchstäblich auf offener Flamme gegrillt.

Die sogenannte „Burn that Ad“-Kampagne wurde 2019 in Brasilien ins Leben gerufen und funktionierte folgendermaßen:

Zunächst einmal musste man sich eine Werbeanzeige konkurrierender Fast-Food-Ketten auf der Straße suchen. Nun rufen die Kunden die Burger King App auf ihren Smartphones auf und aktivieren das o.g. Augmented Reality Feature, das die Kamera des Smartphones öffnet. Die Werbeanzeige muss mit dem Smartphone gescannt werden und erkennt daraufhin die Logos der anderen Restaurants. Dann heißt es nur noch zuschauen, wie die Logos virtuell durch AR in Flammen aufgehen.

Konkurrierende Fast-Food-Ketten durch AR virtuell niederbrennen

Die Logos brennen komplett nieder, bis auf einmal stattdessen eine Burger King Werbung auf dem Display erscheint. Aber das ist noch nicht alles: als Belohnung für das Niederbrennen des Konkurrenten erhält der Nutzer einen Code für einen kostenlosen Whopper beim nächsten Burger King Besuch.

Die AR-Funktion war unter anderem dazu da, Kunden auf die neue Bezahlmethode per Smartphone aufmerksam zu machen und dieses neue Bezahlsystem „BK Express“ zu promoten. Damit können Kunden in Zukunft ihr essen vorbestellen und in der Filiale abholen, ohne in der Schlange stehen zu müssen. Außerdem können in der App beispielsweise Aktionsangebote von Burger King abgerufen werden.

„Technologie als Mittel für eine optimale Kundenerfahrung einzusetzen, ist eines unserer Hauptinvestitionsziele im Jahr 2019. Unsere BK Express-Erfahrung ist eine neue Bezahlmethode per Mobiltelefon, die ab sofort in ganz Brasilien verfügbar ist. Um diese bekannter zu machen, bieten wir unseren Kunden diese unterhaltsame Interaktion in Augmented Reality durch die App. Diejenigen, die den Dienst nutzen, erhalten zusätzlich einen kostenlosen Whopper “ so Ariel Grunkraut, Marketing und Sales Director bei Burger King für Brasilien.

Für die Umsetzung der „Burn that Ad“-Kampagne war die Kreativagentur David in São Paulo zuständig. Polarisierend war die Kampagne allemal, sodass sie den Erwartungen entsprechend durch die internationalen Medien ging und Burger King auf diese Weise eine große Fläche gab.

So viel zum Burger King AR Feature 2019 in Brasilien, wie sah es den 2020 aus?

Rapper Tinie Tempah performt «Whoppa» auf einem Whopper

Auch 2020 hatte Burger King natürlich eine beeindruckende AR-Kampagne zu bieten. Dieses Mal verschlug es die Innovation nach Großbritannien, in das Geburtsland des Rappers Tinie Tempah.

Warum wir genau das erwähnen? Ganz einfach:

2020 brachte Rapper Tinie aus London seinen neuen Song „Whoppa“ raus, dessen Titel sich ganz zufälligerweise so anhört, wie Burger Kings beliebtester Burger, der Whopper. So konnte es nicht lang dauern, bis sich Burger King über Twitter bei dem Künstler meldete und eine Kooperation anfragte.

“Als wir den Song geschrieben haben, ging es um die Sommerzeit und darum, die lateinamerikanische Hitze und Energie in die britische Musikszene zu bringen — nicht so sehr um Burger”, sagt Tinie. “Aber als sich Burger King über Twitter meldete, wussten wir sofort, dass wir zusammenarbeiten mussten.“

Da während der Corona-Pandemie die meisten Konzerte abgesagt wurden und auch Tinie keine Gigs mehr geben konnte, wurde einfach der Whopper zur Bühne. Durch ein Augmented Reality Feature performt der Rapper seinen Hit „Whoppa“ auf einem „Whopper“. Und zwar, indem man sich in einer britischen Burger King Filiale einen Whopper kauft und den darauf gedruckten QR-Code im Browser scannt. Dank WebAR musste dazu keine App heruntergeladen werden, einfach Browser auf und Whopper scannen. Schon startet die Show auf dem Smartphone-Bildschirm. Dort performt eine kleine Tinie-3D-Animation auf dem Burger eine tolle Show.

Augmented Reality Konzerte leicht gemacht

„Von allen Möglichkeiten, wie ich im Jahr 2020 eine Single auf den Markt bringen würde, hätte ich nicht voraussehen können, dass es durch eine Performance auf einem flammgegrillten Whopper sein würde”, so Tinie. Die Kampagne wurde von Ben Edwards and Guy Hobbs, Creative Directors der BBH Agentur in London, umgesetzt.

Die AR-Show zielt auf die 18- bis 30-Jährigen ab, erläutert Saskia Jones, Data Strategy Director der Agentur. “Einige von ihnen sind nicht nur mit Tinie aufgewachsen, sie sind auch diejenigen, die regelmäßig mit AR auf sozialen Netzwerken interagieren, was Tiny Tinie zum perfekten Sweet Spot macht, um eine notorisch schwer zu erreichende Zielgruppe anzusprechen”, sagt sie. Insgesamt lief die Kampagne von Ende Juli bis Ende August.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und darüber, dass Burger King mit uns nun auch in Deutschland einen innovativen AR Use-Case entwickelt hat!

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